Blick von den Lößnitzhöhen auf Dresden
Thiele, Johann Alexander (1685-1752) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
103 x 156 cm; 108 x 165 cm (mit Rahmen)
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 3181
Provenienz: Johann Alexander Thieles "Blick von den Lößnitzhöhen" ist 1833 erstmals in der "Sammlung vaterländischer Prospecte" im sogenannten "Canalettosaal" nachweisbar, ab 1855 war es in der neu errichteten Sempergalerie ausgestellt. Zwischen 1864 und 1867 wurde das Gemälde an das Königliche Hausmarschallamt abgegeben und 1924 im Rahmen des Auseinandersetzungsvertrages zwischen dem ehemaligen sächsischen Königshaus Wettin und dem Freistaat Sachsen dem Verein Haus Wettin A. L. zugesprochen. 1945/46 gelangte das Gemälde in Folge der Enteignungen sächsischen Adelsbesitzes zurück in die Dresdener Sammlungen. 1999 erfolgte die Rückübereignung an das Haus Wettin A.L. und in demselben Jahr konnte Thieles Prospekt durch die Kulturstiftung der Länder, die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen für die Gemäldegalerie erworben werden.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten links: Ein extra schöner Prospect, aufgenommen von der Höhe eines Weinbergs, ohnweit Wackerbarths Ruhe, das Gesicht gegen Dresden und Königstein, gemahlt von Alex. Thielen. 1751
Harald Marx und Elisabeth Hipp (Bearb.): Gemäldegalerie Alte Meister Dresden. Illustrierter Katalog in zwei Bänden, Bd. 1, Die ausgestellten Werke, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, mit Kommentaren von Harald Marx, Andreas Henning, Karin Kolb, Konstanze Krüger, Annaliese Mayer-Meintschel, Uta Neidhardt, Stephanie Sonntag, Matthias Weniger u. a, 2. Auflage, Köln 2006, S. 633
Barbara Baerthold [Red.]: Für Sachsen erworben - Schätze des Hauses Wettin, Berlin 2000 (= Patrimonia ; 186), S. 32
Barbara Baerthold [Red.]: Für Sachsen erworben - Schätze des Hauses Wettin, Berlin 2000 (= Patrimonia ; 186), S. 32
Das Gemälde ist 1833 erstmalig in der Dresdner Sammlung nachweisbar (in der "Sammlung vaterländischer Prospecte" im "Canalettosaal"). Es wurde zwischen 1864 und 1867 an das Königliche Hausmarschallamt abgegeben. Gemäß dem 1924 vom sächsischen Landtag beschlossenen Auseinandersetzungsvertrag zwischen dem vormaligen Königshaus und dem neu gegründeten Freistaat Sachsen erhielt der Verein Haus Wettin A.L. das Bild. Nach dem 8. Mai 1945 gelangte es in Folge von Beschlagnahme und Enteignung wettinischen Eigentums zu den Dresdner Sammlungen. 1999 wurde das Gemälde an das Haus Wettin A. L. rückübereignet und in demselben Jahr durch die Kulturstiftung der Länder, die Bundesrepublik Deutschland und den Freistaat Sachsen für die Gemäldegalerie Alte Meister erworben.
Reproduktion
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