Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer ASN 2635

Silen, von Eros gestützt und tympanonschlagende Mänade

Mengs, Anton Raphael (1728-1779) - Sammler
Als Campanareliefs oder Campanaplatten werden Terrakotten aus der römischen Kaiserzeit bezeichnet, die von der Mitte des 1. Jhs. v. Chr. bis in die erste Hälfte des 2. Jhs. n. Chr. hergestellt wurden und hauptsächlich in Latium verbreitet waren. Benannt sind sie nach dem italienischen Kunstsammler Giampietro Campana (1808–1880). Ihre Ursprünge gehen auf etruskische Ziegel zurück, die als witterungsstabile Verkleidung für aus Holz gebaute Tempel dienten. Ab der Mitte des 1. Jhs. v. Chr. wurden sie in Rom auch als Wandverzierung für Privathäuser an Außenwänden wie in Innenräumen verwendet. Sie zeigen Darstellungen mit mythologischen Themen, Alltagszenen, Landschaften oder sind rein ornamental gestaltet. Die Größe der Platten variiert je nach Verwendungszweck von ca. 25 cm bis 50 cm in der Höhe und ca. 50 cm in der Breite.
Ihre Herstellung erfolgte in serieller Form: der Ton wurde in Matrizen gedrückt, getrocknet und anschließend gebrannt.
Creditline
Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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