Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 5620 a, b

Schokoladenkännchen

Ort, Datierung
Abmessungen
H. 17,6 cm, L. 24,4 cm, B. 14,9 cm
Inventarnummer
PE 5620 a, b
Die Kanne ist speziell für den Zweck, Schokolade zu servieren, entworfen worden: der Griff aus Holz leitet keine Hitze, die das Öfchen erzeugt. Der Inhalt der Kanne wird durch einen senkrecht durch den Deckel geführten Quirl aufgerührt wird. Zu diesem Zweck kann der Messinggriff zur Seite geschoben werden. Damit der Deckel dabei nicht herabfällt, ist er von innen durch Metallklammern gesichert. Wird der Quirl entnommen, verschließt ein kleines Metallplättchen die Öffnung, damit das Getränk warm bleibt.
Für den Dekor „Strohblume“ werden die Flächen durch Linien in Felder geteilt, in deren Zentrum sich ein zartes Arrangement stilisierter "indianischer" Blumen an einem mehrfach geknickten Ast mit Fliederblättern befindet. Dieser ist seit etwa 1750 im Sortiment und wurde umgehend von fast allen deutschen Manufakturen kopiert. Das Tafelservice „blau-gerippt“ ist bereits 1752 in der Hofkonditorei verzeichnet. 1773 sind hier elf Schokoladenbecher erwähnt. (A. Ziffer, 2010)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schwertermarke mit Stern (kaum kenntlich), Formennummer: 40 x (gestempelt)
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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