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Räuchergefäß

Abmessungen
Korpus: H. 5,4 cm, D. 8,2 cm, L. 9,5 cm, D. Fuß: 4,2 cm; Deckel: H. 1,8 cm, D. 4,8 cm
Inventarnummer
PO 5258
Etwa im Zeitraum zwischen 1700 und 1720 entstanden für den Export nach Europa zahlreiche Gefäße mit plastisch geformten, aufgelegten Blüten. In der Dresdner Sammlung haben sich zwei Kännchen, zwei Räuchergefäße und ein Pokal in diesem Stil erhalten. Das kleine, kugelige Räuchergefäß ist reich mit plastischen Blüten belegt. Um dem europäischen Geschmack der Zeit zu entsprechen wurde sie mit den Aufglasurfarben Eisenrot, Blau, Grün und Gold, wahrscheinlich in Amsterdam, noch üppiger gestaltet.
Japanische Porzellane mit aufgelegtem Dekor bildeten die Anregung für die Wein- und Rosenranken der frühen Meissener »Irminger-Belege«, benannt nach dem um 1715 bis 1720 in der Meissener Manufaktur tätigen Dresdner Goldschmied Johann Jakob Irminger (1635 - 1724)
(Aus: La maladie de porcelaine, Ostasiatisches Porzellan aus der Sammlung August des Starken, Leipzig 2001, S. 216)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
ohne
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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