Die frühen Arbeiten von Thomas Scheibitz zeigen augenfällig ein Interesse des Künstlers, eine eigene künstlerische Formensprache an den Grenzen von Abstraktion und Figuration zu entwickeln. Scheibitzʼ Arbeiten, ob Malerei, Zeichnung oder Skulptur, gehen auf einen erweiterten Bildbegriff zurück. Inspirationen für seine Werke – und sein umfangreiches Archiv – findet er in der Literatur, in der Musik, im Film und in der Architektur, aber auch in Comics oder der Werbung sowie bei seinen eigenen digitalen Fotografien und nicht zuletzt in der Kunstgeschichte. Das Blatt wurde als Förderankauf des Freistaates Sachsen 2001 zusammen mit fünf weiteren Arbeiten auf Papier erworben für den Kunstfonds erworben.