Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
235 x 230 cm
Museum
Inventarnummer
L03405
Der Wandbehang wurde anlässlich der Arbeiterfestspiele 1974 vom FDGB-Bezirksvorstand Leipzig in Auftrag gegeben. Die Arbeiterfestpiele fanden seit 1959 fast jährlich statt, es waren Kulturfeste der "Lebensfreude", auf denen sich in- und ausländische Berufs- und Volkskünstler aus allen Bereichen begegneten. dementsprechend zeigt der Gobelin farbenfroh und bis ins Detail durchgearbeitete Erzählstreifen, die alle Facetten dieser Begegnungen aufzeigen.
Prominent ist das Emblem der Arbeiterfestpiele zu sehen, deutlich zurückgenommen auf der Fahne der Fanfare rechts daneben das Kürzel des Auftraggebers FDGB. Die Altenburgerin Ursula Jobst war seit 1959 Leiterin verschiedener Volkskunstzirkel und wirkte im Bereich des Bildnerisches Volksschaffen im Bezirk Leipzig und im Kreis Altenburg. Sie initiierte in den 1970er Jahren die Wiederbelebung der historischen Lindenauschen Malschule am Lindenau-Museum Altenburg. Sie war dann als Leiterin und Dozentin bis 1999 an diesem Studio Bildende Kunst im Lindenau-Museum Altenburg tätig.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
u.r. JOBST 1975
Reproduktion
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