Skulpturensammlung | Statuette einer bekleideten Frau, die ohne Attribute wiedergegeben ist und in der Regel als Bildnis angesehen wird. An Kinn und Wangen sind Reste von Vergoldung zu erkennen; die Rückseite zeigt, dass die in Rom gefundene Figur als Applike auf einen Untergrund aus Bronze oder anderem Material montiert war. 1. Jh. n. Chr.
Weibliche Gewandfigur
Material und Technik
Abmessungen
H: 21,4 cm; Kopfhöhe (Kinn bis Scheitel) 2,8 cm
Museum
Inventarnummer
ZV 2770
Die bereits 1765 im Collegio Romano in Rom nachweisbare Statuette ist im Jahr 1918 mit der Herkunftsangabe "aus Neapolitaner Privatbesitz" bei Jacob Hirsch (München/Paris) erworben worden, der einen Zusammenhang mit einem in Herkulaneum gemachten Fund von Wagenkastenappliken vermutete.
Reproduktion
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