Kriegspfeil
uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
140,5 x 1,1 x 1,1 cm
Museum
Inventarnummer
68427
Ein Kriegspfeil mit Rohrschaft und regionaltypischer schwarzer Strichornamentierung. Die Holzspitze ist rot bemalt und mit gelbem Bast umwickelt. Vier kleine Holzwiderhaken sind in einer Reihe rundum angebracht. Die Nocke ist gekerbt.
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 27.10.2021)
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 27.10.2021)
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