Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 67352
Dieses Element wird wegen ethischer Bedenken nicht online gezeigt.
Due to ethical considerations, this object is not being shown online.
Abmessungen
L: 16 cm B: 13 cm H: 11 cm Wandstärke: 3 mm,
Inventarnummer
67352
Schale aus einer menschlichen Schädelkalotte (Sanskrit: kapala; Tibetisch: thod pa). Die Schädelschale weist keine weiteren Verzierungen oder eine innere Auskleidung, wie meist üblich, auf. Der aus Messing gegossene Standfuß wurde am oberen Ende durch eine Bohrung in die Kalotte geführt und ist innen mit einer Messingscheibe vernietet worden. Zur Abdichtung dient braunes Baumwollgarn. Im Tibetschen Buddhismus werden solche Schalen als Kultgerät verwendet. Sie gelten im geweihten Zustand als Träger der Segenskraft von Buddha oder einer hochrangigen Gottheit und werden zur Darbringung von Trankopfern oder in Weihe- und Initiationriten verwendet. (VMH, Johanna Funke, 02.04.2019)
Kultureller Kontext
Ladakhi (Erwerbung)
Wolfgang Scheppe: Die Dinge des Lebens - Das Leben der Dinge [Dresden, Residenzschloss, Festetage, 26. April bis 27. Juli 2014], Köln 2014 (= Proposition, 1), 2, Abb. No.04
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Gefäß

Schüssel

uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Weitere interessante Objekte
Schüssel
uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Völkerkundemuseum Herrnhut

Kalebasse

uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Weitere interessante Objekte
Kalebasse
uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
uns nicht bekannt

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang