Tongefäß
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
13,5 x 10 x 11 cm, 223 g
Museum
Inventarnummer
66923
Teil eines Wassergefäßes, welches ursprünglich aus wahrscheinlich 3 Krügen bestand, welche duch rohrartige Stege am Bauch miteinander verbunden waren. Üblicherweise besaß nur ein Krug einen mit STöpseln verschlossene Öffnung, dieses Fragment ist ein verschlossenes Gefäß. Die Keramik der Küstenbewohner Surinames ist in Form und Gestalt sehr vielfältig. Neben figürlich-plastischen Gefäßen wurden häufig einfache Schalen und Schälchen, Tassen und Schüsseln oder auch zusammengesetzte Gefäße angefertigt, deren Form auf europäische Einflüsse zurückzuführen sind. Charakteristisch für diese Region sind die in den Farbtönen rot und beige gehaltenen Gefäße der Karaiben und Arawak. Diese Gefäße wurden in Wulsttechnik getöpfert. Den verwendeten weißen Ton magerte man mit Rindensche, die nach dem Brand dem Gefäß eine gelblich-rote Farbe verlieh. Verzierungen in roten oder beigen geometrischen Mustern wurden im Anschluss aufgetragen. Angaben zur Provenienz des Objekte liegen bisher nicht vor. (JF 2022)
Kultureller Kontext
Arawak (Herstellung), Karaiben (Herstellung)
Reproduktion
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