Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 69290

Kalebassenlöffel

uns nicht bekannt - Hersteller
Abmessungen
4,5 x 21 x 7,6 cm, 26 g
Inventarnummer
69290
Ein Löffel oder Schöpfer aus einer längs aufgeschnittenen Kalebassenfrucht (crescentia cujete) mit Schabornamenten auf der Innenseite. Aus den Schalen von Kalebassenbaumfrüchten gefertigter Hausrat fand unter den Marron Surinames eine häufige Verwendung. Sie dienten als Ess- und Trinkgefäße, sowie für Aufbewahrungszwecke. Die Anfertigung von Hausratsgegenständen aus Kalebassenfrüchten war Aufgabe der Marron-Frauen, während Holzschnitzarbeiten von Männern ausgeführt wurden. Im frühen 21. Jh. scheint Kalebassenhausrat weniger als Gebrauchsgegenstände sondern als Kunsthandwerk und Souvenirs hergestellt zu werden. Laut Neumann wird ein Kalebassenfruchtgefäß, dessen Schnitt durch Stiel und Blüte verläuft, "Kuja" genannt.
In den vorhandenen Archivalien wie auch am Objekt finden sich keine weiteren Anhaltspunkte über Erwerbsart und –zeit, oder über Sammler und Vorbesitzer des Objekts. (MVL, Frank Usbeck, 08.12.2022)
Kultureller Kontext
Marron (Herstellung)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Hausrat

1 Paar Schuhe

uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Weitere interessante Objekte
1 Paar Schuhe
uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Völkerkundemuseum Herrnhut

Matte

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Matte
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
uns nicht bekannt

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang