Kriegspfeil
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamt: 136,5 x 1 x 1 cm; Länge der Spitze 33,5 cm,
Museum
Inventarnummer
68455
Ein Kriegspfeil mit Rohrschaft, der in regionaltypischer Strichornamentierung verziert ist. Die Nocke ist gekerbt. Die Spitze aus Palmholz weist zweimal vier Hartholzwiderhaken von je 3 cm Länge auf. Diese sind festgebunden und gekittet. Der Schaft ist mit roter, gelber und schwarzer Bastumwicklung versehen.
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
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