Der Jesuit Jacques le Favre; Blatt einer Folge von Jesuiten; in: Couplet Figures Chinoises
unbekannt, französisch, 17. Jh. - Hersteller Langlois, Nicolas ((vor) 1640 - 1703) - Verlag Le Favre, Jacques (1613-1676) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
315 x 212 mm (Platte); 382 x 245 mm (Blatt)
Museum
Inventarnummer
B 1762,2/10
Dieses Objekt wurde 2021/2022 in der Ausstellung „La Chine. Die China-Sammlung des 18. Jahrhunderts im Dresdner Kupferstich-Kabinett“ gezeigt. Die Kommentare zu allen enthaltenen Werken werden hier in der gleichnamigen Kollektion online publiziert.
Im Studiensaal des Kupferstich-Kabinetts besteht die Möglichkeit, sich Werke aus dem Bestand der Sammlung vorlegen zu lassen. Einige besonders empfindliche Objekte können nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung vorgelegt werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter KK.Studiensaal@skd.Museum.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. auf der Schriftleiste unter der Darstellung: "Le R. P. IACQUES LE FAURE, Parisien entra la Compagnie de Jesus / l'An 1630. Agé de 17. ans, apres auoir enseigné la philosophie et la théologie a Bourges il fit de / grandes instances pour obtenir la Mission de la Chine, lors qu'on luy destinoit les premiers emplois / de sa Province il y travailla dix huit ans, auec beaucoup de zele et de succés, gouuerna la Mission et / plus de 70. Eglises, et il auoit jetté les premiers fondemens de quleques unes. convertit un Viceroy, / et quelques Mandarins, et apres auoir vêcu. dans une grande réputation de Sainteté et de prudence / il mourut en la Ville de Xamhaj, dans la province de Nankim le vingt huit de Ianuier, l'an 1675. / agé de 62. ans. / Se vend à Paris Chez Langlois rüe St. Iacques à la Victoire. Avec Privilege du Roy."
La Chine. Die China-Sammlung des 18. Jahrhunderts im Dresdner Kupferstich-Kabinett, Ausst.-Kat. Dresden, Kupferstich-Kabinett, hg. von Cordula Bischoff und Petra Kuhlmann-Hodick, Dresden 2021, S. 160 f. , Nr. Kat. 24
Alter Bestand, erworben vor 1738 (Heucher-Inventar, Cat. 1, S. 160) als „La Chine Europeenne ou 1. Couplet figures chinoises“
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Reproduktion
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