Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
103 x 42 cm STiel: 50 x Dm 3,0cm
Inventarnummer
08678
Der Fliegenwedel gelangte 1882 als Schenkung an das sächsische Königshaus. Der indische Musikwissenschaftler Sourindro Mohun Tagore (Surindra Mohan Thakur) hatte ihn zusammen mit über 800 weiteren Objekten aus Kalkutta (Kolkata) an König Albert geschickt. Die Gegenstände, darunter Bücher, Lithographien, Handwerksgut, Kleidung, Werkzeuge und Alltagsgegenstände, gingen an das Königliche Ethnographische Museum Dresden, wo sie zur Grundlage der Südasiensammlung wurden. Im Originalverzeichnis erklärt der Schenker, dass dieser Wedel aus einem Yakschwanz mit Silberstiel zugleich ein fürstliches Emblem sei. Er fand auch bei religiösen Zeremonien Verwendung. (PM, 2022)
Kultureller Kontext
Bengalen (Herstellung)
Reproduktion
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