Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 15616
Seit dem 17. Jahrhundert hatte sich sowohl bei Muslimen als auch Hindus der schalenförmige persische helm "khud" mit dem Nasenschutz "ant" als Teil der Rüstung durchgesetzt. Bei der indischen Variante bekrönt anstelle des üblichen Pickels oft eine dritte Hülse die Helmspitze zum Einstecken von Reiher- und Pfauenfedern oder Fähnchen. Dieser 16-fach gerippte Helm ist mit verstellbarem Naseneisen, drei Federhülsen sowie Nacken- und Wangenschutz aus Kettengeflecht ausgestattet und mit Rankenmuster in Goldtauschierung versehen. Der Helm ist Teil einer nahezu 180 Kulturzeugnisse umfassenden Sammlung (vornehmlich aus Vorderindien und Südafrika), die als Vermächtnis des 1902 verstorbenen Regisseurs und Hofschauspielers C. Richelsen an das Ethnographische Museum Dresden gelangte.
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