Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 01358
Zu den Naturaliensammlungen des Museums zählen auch Proben von Genussmitteln (darunter Tabak, Betel, Gambir), die sich meist in den entsprechenden Behältnissen befanden und teilweise separat inventarisiert worden sind. Dadurch ging mitunter der Sammlungskontext verloren. Als Sammler dieses nur noch in Resten vorhandenen Betelpriems wird Dr. Edmund Hartmann vermutet, der als Officier van Gezondheit in niederländisch-ostindischen Diensten stand und Kulturzeugnisse aus seinen Einsatzgebieten (Atjeh und Djambi in Sumatra sowie Buitenzorg in Java) nach Dresden schenkte. Darunter befinden sich auch Betelbehältnisse, denen der fertig gewickelte Priem entnommen worden sein kann. In einem Brief von Hartmann aus dem Jahr 1881 werden auch "Ingrediezien zum Betelkauen" als Schenkungsposition aufgeführt. (Petra Martin, 2019)
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