4 Beteldosen (ahu matan makerek))
uns nicht bekannt - Hersteller Baessler, Arthur (1857-1907) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
a) 5,9 x 3,3 x 3,3 cm; b) 5,6 x 3,4 x 3,4 cm; c) 5,5 x 3,3 x 3,3 cm; d) 5,6 x 3,4 x 3,4 cm
Inventarnummer
11009 a-d
Behälter zur Aufbewahrung der Betelingredenzien von der Insel Timor gelangten aufgrund ihres reichen Dekors in großer Zahl in die Museen. Sie sind meist aus Bambus oder Kalebassenfrüchten, seltener auch aus Hirschgeweih hergestellt worden. Diese Dosen aus Bambus, in denen Betelnuss (Areca catechu) und Kalk für den Betelbissen (sirih pinang) aufbewahrt worden sind, erwarb Arthur Baessler während seiner ersten Weltreise (1887-1889), die ihn auch in die südostasiatische Inselwelt führte. Von den mehr als 1000 Kulturzeugnissen, die er von dieser Weltreise mitbrachte, schenkte er 1891 den überwiegenden Teil an das Dresdener Museum, dessen Ankaufspolitik er zwischen 1899 und 1904 auch mit Geldzuwendungen stützte. (PM, 2020)
Kultureller Kontext
Atoin Meto (Nutzung), Tetum (Nutzung)
Reproduktion
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