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Der Jagdpfeil ist Teil einer rund 80 Kulturzeugnisse umfassenden Sammlung von den Kleinen Sundainseln (aus Bali, Timor, Alor und Pantar), die 1909 von Theodor Heinrich Thomann angekauft worden ist. Der Abenteurer und Schatzsucher, der auch unter den Namen „Thomas Gillis“, „Thomann-Gillis“, „W. Thomas Gillis“ und „Harry Thomann“ Geschäfte mit anderen Museen abwickelte, erlangte durch seine Methoden der Sammlungsakquise in Burma einen zweifelhaften Ruf. Zur Erwerbspraxis und den Provenienzen seiner ethnographischen Sammlungen aus dem insularen Südostasien liegen noch keine näheren Erkenntnisse vor. Zu den 13 Kulturzeugnissen aus Alor zählt neben einem Konvolut aus Jagdpfeilen und Hausrat auch ein sogenannter Schlangendrache (ular naga), der einst im sakralen Zentrum jedes von einem Familienclan bewohnten Dorfes stand und dieses durch Opfergaben vor Widrigkeiten beschützte. (PM, 2024)
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