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Das Paar Ohrpflöcke stammt aus dem Nachlass von F. Kehding (1848-1926). Dieser war Inhaber einer Reederei, die Import-/Export- und Bankgeschäfte ausführte, und zugleich deutscher Konsul. In Dresden stand er der Karang-Gesellschaft vor, die Kaffeeplantagen in Sumatra besaß. Zwischen 1873 und 1897 hatte sich Kehding häufig in Südostasien aufgehalten und während seiner Aufenthalte sowohl Naturalien als auch Kulturzeugnisse erworben. Sein umfangreicher Nachlass mit Kulturzeugnissen und Naturalien überwiegend aus Sumatra gelangte erst 1938 - 12 Jahre nach seinem Tod - als Schenkung an das Museum für Völkerkunde. Nähere Angaben zur Provenienz des Ohrschmucks sind nicht überliefert. Ebenso ist unbekannt, ob die regionale Zuordnung zu Birma (Myanmar) auf Informationen von Kehding selbst zurückgeht oder erst am Museum erfolgt ist. Vergleichbarer Ohrschmuck ist auch aus Sumatra bekannt, weshalb die historische Einordnung unter Birma eine Fehlzuschreibung sein könnte. (PM, 2023)
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