Tabakpfeife (tulpang bzw. genduk)
uns nicht bekannt - Hersteller Schreiber, A. (1839-1903) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
11 x 49 x 6 cm
Inventarnummer
01846
Die im Wachsausschmelzverfahren ("Guß in der verlorenen Form") hergestellte Tabakpfeife ist 1876 von A. Schreiber (vom Missionshaus zu Barmen) angekauft worden. Als Lokalbezeichnung wurde von Schreiber "pangidupan" überliefert. Die mitunter mehrteiligen, mehr als ein Meter langen und schweren Pfeifen dienten ihren ursprünglichen Besitzern zugleich als Statussymbol. Bei dieser Pfeife ist nur der Kopfteil erhalten, das einzusteckende Mundstück fehlt. Das Dekor umfasst Spiralmotive, Flechtbänder, Kreuzblüten- und tumpal-Motive sowie die Darstellung einer hockenden menschlichen Figur auf singa-Kopf (mythisches, unheilabwehrendes Tier). (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Toba-Batak (Erwerbung)
Creditline
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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