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Attische Grablekythos

Abmessungen
H mit ergänztem Fuß: 56,0 cm (+ 4,0 cm Stahl); H des Antiken: 46,0 cm; Dm: 28,3 cm
Inventarnummer
Hm 143
Die verbreitete Gefäßform der Lekythos wurde seit dem späten 5. Jh. v. Chr. auch für steinerne Grabdenkmäler verwendet. Im Jahr 1897 oder 1898 konnte Georg Treu für die Dresdner Sammlung ein Gefäß dieses Typus erwerben, das einst auf einem Friedhof in Athen oder in der Umgebung dieser Stadt gestanden haben wird. Ob der Anlass für die Herstellung der Lekythos der Tod der sitzenden Frau oder derjenige ihres mutmaßlichen Sohns gewesen ist, lässt sich nicht mehr entscheiden. Aufschluss hierüber gab einst der aufgemalte, heute nicht mehr vorhandene Name des/der Verstorbenen.
Jens M. Daehner, Kordelia Knoll, Joachim Raeder, Heike Richter, Friederike Sinn, Ulrich Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke I. Skulpturen von der ägäischen Frühzeit bis zum Ende des Hellenismus, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, unter Mitarbeit von Jaime Curbera, Rossane De Simone und Manfred Schmidt, München 2017, Kat. 28, S. 164-167, Nr. Inv. Hm 143, Abb. 28,1-28,4 (Friederike Sinn)
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