Skulpturensammlung | Zwischen 160 (spätestens in diesem Jahr ist der Typus kreiert worden) und 180 n. Chr. Der Kopf ist, auf eine wohl in der ersten Hälfte des 17. Jhs. hergestellte Büste montiert, zwischen 1723 und 1726 als Geschenk des sog. Soldatenkönigs (Friedrich Wilhelm I.) aus der Brandenburgischen Sammlung nach Dresden gelangt. | Verus, Römisches Reich, Kaiser





Porträtkopf des Lucius Verus im 4. Typus (Haupttypus)
Verus, Römisches Reich, Kaiser (130-169) - Dargestellte Person
Material und Technik
Abmessungen
H: 35,0 cm, B: 26,5 cm, T: 28,5 cm
Museum
Inventarnummer
Hm 387
Der Kopf war Teil einer mehr als 2 m großen Statue, die Lucius Verus (reg. 161–169 n. Chr.), den Mitregenten seines Adoptivbruders Marc Aurel, zeigte. Charakteristisch für das Aussehen des Lucius Verus, der im Alter von 38 Jahren an den Folgen einer Pockenerkrankung gestorben ist, sind neben dem relativ langen Bart das üppige, dichte Haupthaar und der weit herabreichende Haaransatz.
Dietrich Boschung, Jens M. Daehner, Frank Martin, Joachim Raeder, Friederike Sinn und Christiane Vorster (Bearb.): Katalog der Antiken Bildwerke III. Die Porträts, Best.-Kat. Skulpturensammlung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, München 2013, Kat. 66, S.294-297, Nr. Inv. Hm 387, Abb. 66,1-5 (Jens M. Daehner)
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