Inga Kerber bricht mit den Konventionen ihres Mediums, der fotografischen Praxis: Sie befasst sich mit den inhaltlichen und ästhetischen Möglichkeiten bildlicher Reproduktion. Die Fehlerhaftigkeit, Unschärfen und Farbverschiebungen, die sich im Zuge mehrerer nacheinander ablaufender digitaler Reproduktionsverfahren ergeben, sind ihr eigentliches Thema. Die dreiteilige Serie kam als Förderankauf der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in den Kunstfonds.