Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 14801
Die Zeremonialaxt ist Teil einer 75 Kulturzeugnisse aus Neukaledonien umfassenden Sammlung, die der vermögenden Glauchauer Fabrikantensohn Arthur Baessler vom vom Handelshaus und Museum J.F.G. Umlauff (Hamburg) für das Dresdener Museum erwarb. Nähere Angaben zur Provenienz liegen (noch) nicht vor.
Bereits Ende des 19. Jh. waren Zeremonialäxte dieser Art schwer zu finden. Sie waren weder Werkzeug noch Waffe, sondern Würdezeichen ranghoher Männer. Der Lokalname "gi okono" bedeutet sinngemäß "grüne Keulen". Die wohl aus den Steinkopfkeulen entwickelte Form der Prunkäxte symbolisiert den menschlichen Körper. Die dünn geschliffene Scheibe aus Serpentin gilt als Sinnbild des Lebens. (AS/PM)
Kultureller Kontext
Kanak (Herstellung)
Reproduktion
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