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Der Pfeil mit der gezähnten Holzspitze und dem bemalten Schaft ist wohl aus der Sammlung von Carl Benjamin Hermann Baron von Rosenberg, der seit 1840 in niederländisch-ostindischen Kolonialdiensten stand. 1858 nahm er als Assistent der holländischen Regierungs-Commission und Zeichner an einer naturwissenschaftlichen Reise in die Molukken und nach Neuguinea teil. Ein Teil seiner Sammlungen gelangte 1859/60 durch Vermittlung von W.C. von Schierbrand nach Dresden. Neben zoologischen Kollektionen umfasste die Rosenberg-Sammlung vor allem Pfeilserien aus verschiedenen Regionen Neuguineas, etwa Schmuck und auch einige Zeugnisse der Schnitzkunst. Die Kulturzeugnisse sind zunächst im Königlichen Historischen Museum bewahrt, nach Gründung eines Ethnographischen Museums in den Jahren 1875/1878 diesem übereignet worden. Der Pfeil wurde nach Abgleich mit späteren Beständen der Region "zwischen Kordo und Arimoa" zugeordnet. (PM, 2023)
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