Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
je 8,5 x 3 x 0,2 cm
Inventarnummer
22487 a-f
Die gefalteten Papiertüten gelangten 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlungen von Carl Pieschel an das neu begründete Museum für Völkerkunde. Der größte Teil dieser Sammlung waren Japonica, die Pieschel während seiner Zeit als Legationssekretär der diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition) als zeitweiliger Konsul in Japan 1860/61 erworben hatte. Die von Pieschel erworbenen Kulturzeugnisse und Naturalien bildeten den Grundstock der Japansammlung des Hauses. Da der Sammler überwiegend zeitgenössisches Kunsthandwerk und Alltagsgerätschaften erwarb, enthält die Pieschel-Kollektion zahlreiche Kulturzeugnisse der späten Edo-Zeit (1853-1867). Nach der Originalangabe des Sammlers sind die in seinem Katalog unter der Rubrik "Spielsachen" aufgeführten Papiertüten mit Fleischstückchen gefüllt und jedem Geschenk beigefügt worden. (PM, 2021)
Creditline
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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