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Specksteinfigur: Budai

uns nicht bekannt - Hersteller
Abmessungen
7,5 x 7,5 x 5,5 cm
Inventarnummer
23155
Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gelangten im Zuge barocker Ostasienbegeisterung neben den begehrten Porzellanen auch Specksteinfiguren nach Europa. In Dresden lassen sie sich seit den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts archivalisch belegen. Nach den Intentionen August des Starken sollten die Figuren zur Ausstattung eines separaten Kabinetts in dem als Porzellanschloss konzipierten Japanischen Palais dienen. Zwar wurden diese Planungen nicht umgesetzt, die Specksteinfigurensammlung blieb jedoch in Teilen bewahrt. Zu ihr gehören Darstellungen von Gottheiten des chinesischen Volksglaubens und des Daoismus sowie Tierfiguren, darunter einige, die Petschaften bzw. Siegel bekrönen. Im Zuge von Sammlungsprofilierungen wurden die Specksteinschnitzereien 1876 von der Porzellansammlung an das neugegründete Ethnographische Museum abgegeben. (P. Martin, 2020)
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