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Modell: Ziehspaten (garä)

uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
29,6 x 4,3 x 0,7 cm
Inventarnummer
46716
Das Modell des koreanischen Ziehspatens wurde 1930 von dem Exilkoreaner An Bong-geun hergestellt. An Bong-geun, damals in Deutschland Han Fong-keng genannt, war zu Beginn der 1930er Jahre am Museum für Völkerkunde in Dresden tätig. Er wirkte an der Bearbeitung einer Sammlung von der Insel Cheju-do [Jeju-do, Quelpart] mit, die 1929 von dem Asienreisenden und -forscher Walther Stötzner (1882–1965) erworben werden konnte. Von der ursprünglich als Reihe zur "Völkerkunde von Korea" geplanten Publikation erschien lediglich der erste Teil zur "Koreanische Landwirtschaft". Der Verbleib der offensichtlich bereits im Manuskript vorliegenden Fortsetzungen, an denen An Bong-geun als "Gewährsmann" mitwirkte, ist nicht bekannt. Spuren seines Wirkens sind jedoch auf den Katalogkarten sichtbar, auf denen er die koreanischen Namen der Kulturgüter handschriftlich vermerkte. Fernerhin hat er Miniaturmodelle von koreanischen Kulturzeugnissen hergestellt, von denen sich nach einigen Kriegsverlusten noch 14 in der Sammlung befinden. (PM, 2023)
Kultureller Kontext
Koreaner (Herstellung)
Reproduktion
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