Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
154 x 114 x 3,5 cm
Inventarnummer
47739
1930 erwarb das Museum für Völkerkunde Dresden nahezu 200 Kulturzeugnisse, die der Asienforscher Walther Stötzner von seinen beiden Mandschurei-Expeditionen in den Jahren 1927 und 1928 mitgebracht hatte. Das Museum, das mit 8.000 R.M. an der Finanzierung der Reisen beteiligt war, übernahm vergleichsweise gut dokumentierte Alltags-, aber auch mit dem Schamanismus verbundene Ritualgegenstände. Stötzner hatte diese vor allem bei den Solonen (Oroqen), in geringerem Umfang auch bei Dahuren (Daur) und Chinesen gesammelt. Dieses Bild mit der Darstellung von 27 Gottheiten war den Aufzeichnungen Stötzners zufolge bei einem Schamanen in Mergen in Gebrauch.
(MVD, Petra Martin)
(MVD, Petra Martin)
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