Opiumbesteck wie solche von chinesischen Händlern verkauft werden
uns nicht bekannt - Hersteller Stötzner, Walther (1882-1965) - Sammler Umlauff, Heinrich (1868-1925) - Händler
Ort, Datierung
Material und Technik
Inventarnummer
40940 a-f
Anlässlich seines 50. Gründungsjubiläums erhielt das Museum für Völkerkunde Sondermittel, die ihm im November 1925 den Ankauf von 306 Tibetica vom Handelshaus und Museum J.F.G. Umlauff ermöglichten. Dazu gehört diese Opiumdose aus Horn, die wiederum Teil einer Sammlung ist, die der Asienreisende Walther Stötzner 1914 während einer Forschungsreise nach Tibet erworben hatte. Stötzner hat seine Sammlungen gut dokumentiert, so dass häufig die genauen Erwerbungs- und Sammelorte sowie Erwerbszeiten bekannt sind. Das Opiumbesteck hat er am 04.06.1914 Noukungting Tundschenfu erhalten. Es soll dort von chinesischen Händlern verkauft worden seibn, "obwohl Opiumrauchen offiziell verboten ist und der Anbau energisch unterdrückt wird". (PM, 2021)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: