Zwei Votiv-Täfelchen (Ts’a-ts’a)
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
a) 8,7 x 6,7 x 2,2 cm, b) 8,7 x 6,5 x 2 cm
Inventarnummer
63196 a, b
Die Herstellung buddhistischer Bildtäfelchen aus luftgetrocknetem oder gebranntem Ton – seltener aus Metall und Stein – hatte ihren Ursprung in Nordostindien und verbreitete sich von dort über ganz Südost- und Zentralasien. Sie werden als Votivgaben in Stupas, Statuen, Kapellen und Höhlen abgelegt oder als Pilgerandenken in den „Ga’u“ genannten Amulettbehältern verwahrt.
Die 1984 erworbenen Votiv-Täfelchen stammen aus dem Nachlaß des vielseitig interessierten Chemnitzer Arztes Hellmuth Teumer (1894-1983), der bereits Anfang der 30er Jahre des 20. Jh. als ausgewiesener Sammler von buddhistisch-lamaistischen Kultbronzen galt und zugleich als Magier Bekanntheit erlangte. Links ist das Ts’a-ts’a des Guhyasamaja („Geheime Versammlung“) und rechts das Ts’a-ts’a einer tantrischen Gottheit abgebildet. (P. Martin, 2019)
Die 1984 erworbenen Votiv-Täfelchen stammen aus dem Nachlaß des vielseitig interessierten Chemnitzer Arztes Hellmuth Teumer (1894-1983), der bereits Anfang der 30er Jahre des 20. Jh. als ausgewiesener Sammler von buddhistisch-lamaistischen Kultbronzen galt und zugleich als Magier Bekanntheit erlangte. Links ist das Ts’a-ts’a des Guhyasamaja („Geheime Versammlung“) und rechts das Ts’a-ts’a einer tantrischen Gottheit abgebildet. (P. Martin, 2019)
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