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Tsuso-Malerei: Stillleben mit Vase und Fruchtschale

uns nicht bekannt - Hersteller
Tsuso-Malereien (oft zu Alben gebunden) mit einem Bilderkanon aus Volksszenen, Schiffen, Vögeln, Fischen, Pflanzen, Früchten, Stillleben fertigte man in China als Exportware an. Die meisten wurden in Kanton (Guangzhou) hergestellt, dem einzigen Hafen, in dem vor 1842 Handel mit dem Ausland betrieben worden ist. Trägermaterial der häufig fälschlicherweise als „Reispapierbilder“ bezeichneten Gouache-Malereien ist ein Pflanzenmark (chinesisch: tsuso). 1981 erwarb das Museum insgesamt 20 Tsuso-Malereien von einem Dresdener Sammler. Diese Malerei zeigt ein Stillleben-Ensemble auf einem quadratischen Tischchen, dessen Beinteile volutenartig gerollt das Donnermotiv (leiwen) darstellen. Auf dem Tischchen eine schlanke blaue Vase (darin kontrastreich drei Hahnenkammblüten), eine große flache Porzellanschale auf ringförmigem Sockel mit floralen Motiven in Blaumalerei. Auf der Schale Melonenstücke, Pfirsiche, Lotoswurzeln und Lotosblätter. (H. Bräutigam, 1989)
Herbert. Bräutigam: Schätze Chinas in Museen der DDR : Kunsthandwerk und Kunst aus vier Jahrtausenden ; Ausstellung des Staatlichen Museums für Völkerkunde Dresden im Japanischen Palais, Leipzig 1989, Seite 120, Nr. Kat. 144 (o. Abb.)
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