Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
24 x 4,4 x 1,7 cm
Inventarnummer
52149
Emma von Seckendorff war Tochter des Sprachwissenschaftlers und Diplomaten Paul Georg von Moellendorff (1847-1901). Seit 1903 war sie mit Oskar von Seckendorff-Gutend, einem ehemaligen Leutnant im Ostasiatischen Expeditionskorps und in der Besatzungsbrigade, verheiratet. Dieser war von 1903 bis 1906 als Militärinstrukteur in Jinan tätig und danach als Deutschlehrer an der dortigen Hochschule. 1907 trat er in den chinesischen Seezolldienst ein.
Im Jahr 1958 übereignete Emma von Seckendorff dem Museum für Völkerkunde Dresden etwa 157 ostasiatische Kulturzeugnisse, die zum Teil aus dem Erbe ihres Vaters stammen, zum Teil aber auch von ihr selbst erworben worden sind. Darunter befindet sich dieser Handschuhweiter aus Elfenbein. Zwei Schenkel in gleicher Länge verbunden mit einer Feder. Nach vorn spitzlaufend. An beiden Schenkeln fein geschnitzte Motive: Pfingstrosen mit Blättern. (MVL, Yu Filipiak, 07.10.2022)
Im Jahr 1958 übereignete Emma von Seckendorff dem Museum für Völkerkunde Dresden etwa 157 ostasiatische Kulturzeugnisse, die zum Teil aus dem Erbe ihres Vaters stammen, zum Teil aber auch von ihr selbst erworben worden sind. Darunter befindet sich dieser Handschuhweiter aus Elfenbein. Zwei Schenkel in gleicher Länge verbunden mit einer Feder. Nach vorn spitzlaufend. An beiden Schenkeln fein geschnitzte Motive: Pfingstrosen mit Blättern. (MVL, Yu Filipiak, 07.10.2022)
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