Teller (kor. 제기접시, chin. 祭器楪匙)
uns nicht bekannt - Hersteller Stötzner, Walther (1882-1965) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
3,4 x 13,8 x 13,8 cm
Inventarnummer
46203
Der Teller besitzt einen kurzen geraden Fuß und einen breiten Spiegel. Die kurze Wandung ist an der Lippe leicht gewölbt. In der Mitte des Spiegels ist ein Kreis eingraviert. Teilweise weist die glänzende, transparente Glasurschicht eisenhaltige braune Flecken sowie “Pinholes” auf. An der Lippe befinden sich mehrere Risse. Im Innenboden sind sechs Brennstützen aus einem Quarzit-Tongemisch zu sehen, was darauf hindeutet, dass die Schale im Ofen mit Brennstützen gestapelt wurde. Diese Art der Verwendung von Brennstützen ist charakteristisch für spätere Joseon-zeitliche Porzellane.
Derartige Teller waren hauptsächlich als Ritualgegenstand verwendet worden. Das Stück ist Teil einer Sammlung, die der Asienreisende und Ostasienforscher Walther Stötzner (1882–1965) während einer Forschungsreise nach Korea auf den Jeju-Inseln (circa. 1929) erworben hatte. Neben diesem Gefäß hate er 33 weitere aus Korea 1930 an das Museum für Völkerkunde Dresden verkauft. (SB, 2022)
Derartige Teller waren hauptsächlich als Ritualgegenstand verwendet worden. Das Stück ist Teil einer Sammlung, die der Asienreisende und Ostasienforscher Walther Stötzner (1882–1965) während einer Forschungsreise nach Korea auf den Jeju-Inseln (circa. 1929) erworben hatte. Neben diesem Gefäß hate er 33 weitere aus Korea 1930 an das Museum für Völkerkunde Dresden verkauft. (SB, 2022)
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