Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 34959
Das ovale, halbkugelförmige Gefäß (sog. "gunpowder jar" or "bullet jar”) hat eine dicke Wandung, die sich vom flachen Boden zur breiten Schulter hin weitet. Der oberen Körper geht dann nahtlos in die schmale, flache Mündung mit abgeflachtem Rand über. Die braungrünliche Seladon-Glasur ist überwiegend dick bzw. unregelmäßig aufgetragen, wodurch sie an manchen Stellen zu einem tiefen Grün zusammenläuft. Die Oberfläche ist weitmaschig craqueliert und weist mehrere Flecken sowie "Nadelkopf"-Poren auf. Die Boden ist nicht glasiert. Viele vergleichbare Gefäße in anderen Museen sind in das 16. und 17. Jahrhundert datiert, weshalb sich für dieses Gefäß ein entsprechender Herstellungszeitraum annehmen lässt.
Das Gefäß wurde im November 1924 vom Museum Umlauff in Hamburg ohne weitere Informationen zur Provenienz erworben. (SB, 2022)
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