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Specksteinfigur: Hasenmutter mit zwei Jungen

uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
4,7 x 4,4 x 6,9 cm
Inventarnummer
23177
Figürliche Darstellungen in Speckstein reichen in die Ming-Dynastie zurück. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gelangten im Zuge barocker Ostasienbegeisterung neben den begehrten Porzellanen auch Specksteinfiguren nach Europa. In Dresden lassen sie sich seit den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts archivalisch belegen. Nach den Intentionen August des Starken sollten die Figuren zur Ausstattung eines separaten Kabinetts in dem als Porzellanschloss konzipierten Japanischen Palais dienen. (MVD, Petra Martin, 2020)

Diese Plastik gehörte zum Bestand der Porzellansammlung Dresden (mind. seit 1721, bis 1876) und wurde 1909 an den Händler Heinrich Mädler verkauft. Der Verbleib danach ist unbekannt und sie gelangte erst 1948 in Folge der Bodenreform an das Völkerkundemuseum Dresden. Eine Zuordnung zu einem konkreten Schlossbergungsvorgang war bisher nicht möglich. (SES, Tina Oppermann, 2021)
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