Mit zwei Köpfen geschmücktes Deckelchen
Ort, Datierung
Der mit zwei fast vollplastisch ausgeführten Köpfchen geschmückte kleine Deckel dürfte als Schiebeverschluss eines Kästchens fungiert haben, das aus Holz oder einem edleren Material gearbeitet war. Die Bohrung der Pupillen spricht dafür, dass das Bildwerk im 2. Jh. n. Chr. angefertigt worden ist.
Material und Technik
Abmessungen
H: 4,5 cm, B: 6,5 cm, T: 3,5 cm
Museum
Inventarnummer
AB 426
Kurprinz Friedrich Christian von Sachsen (1722–1763) hat das Deckelchen von seiner Italienreise mitgebracht, die er 1738/39 absolviert hat. Es ist bereits 1742 von Nathanael Sendel in der Schrift "Historia succinorum corpora aliena involventium et naturae opere pictorum et caelatorum ex Regiis Augustorum cimeliis Dresdae conditis" (Leipzig: Gleditsch) auf Taf. 13,2 abgebildet worden.
Reproduktion
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