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Großer Hecht

Material und Technik
Abmessungen
L ca. 80 cm; Gewicht: 1729 g
Inventarnummer
II 108
Der Leib des monströs anmutenden Fisches ist lang gestreckt und seitlich nur leicht abgeflacht. Die Schuppen sind graviert und geschwärzt. Der Kopf wurde separat hergestellt, in die Kontur der Kiemen eingepasst. Er lässt sich (nach Bedarf) herausnehmen. Das typische Hechtmaul erinnert in seiner Form an einen Entenschnabel. Die Wirkung des sehr Hechtkörpers liegt in seiner opulenten Materialität und in der Krümmung des Fischleibs, die der natürlichen Krümmung des Elefantenstoßzahnes folgt. Obwohl der Fisch minutiös gearbeitet und sehr veristisch dargestellt und nachempfunden wurde, fehlt ihm der Charme einer künstlerisch-phantasievollen Schöpfung. Der Hecht gehörte einst Herzog Johann Adolph II. von Sachsen-Weißenfels (reg. 1736-1746) und gelangte am 6. August 1746 aus dessen Nachlass zum Grünen Gewölbe in Dresden.
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