Fußschale mit Perlmutterplättchen
Ingermann, Paul - Goldschmied
Material und Technik
Abmessungen
H 9,9 cm, Kuppa: Dm 7,1 cm, Dm Fuß 6,1 cm; Gewicht: 129 g
Museum
Inventarnummer
III 171
Als Kuppa diente dem unbekannten Meister eine Perlmutterschale aus dem indischen Gujarat. Aufgrund der Schlichtheit der Fassung ist deren Zuschreibung kaum möglich. Vielleicht entstand sie in Nürnberg, wo derartige Arbeiten von einer ganzen Reihe von Meistern belegt sind.
Bei dem Fuß handelt es sich um eine spätere Hinzufügung des Dresdner Goldshcmieds Paul Ingermann.
Bei dem Fuß handelt es sich um eine spätere Hinzufügung des Dresdner Goldshcmieds Paul Ingermann.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Meistermarke: verschlagen, PI über Stern im Kreis (R3, Nr. 1781)
Beschaumarke: gekreuzte Schwerter zwischen 12 und D im Schild (ähnlich R3, Nr. 1660 für 1. Viertel 18. Jahrhundert)
Jahresbuchstabe: verschlagen, vielleicht Y für 1724
Die Marken befinden sich am Fußrand.
Punzierung unter der Kuppa: No. 36. 1. M. 1 l. 3 q. alle beyde
Beschaumarke: gekreuzte Schwerter zwischen 12 und D im Schild (ähnlich R3, Nr. 1660 für 1. Viertel 18. Jahrhundert)
Jahresbuchstabe: verschlagen, vielleicht Y für 1724
Die Marken befinden sich am Fußrand.
Punzierung unter der Kuppa: No. 36. 1. M. 1 l. 3 q. alle beyde
Reproduktion
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