Carl Schröder. Henriette Quoadt. Ab heute fahren wir zu zweien auf dem Karusell des Lebens! Bln.-Lichtenberg 15.11.1929
Schröder, Carl (1904-1997) - Künstler Schröder, Henny (1900-1982) - Dargestellte Person Schröder, Carl (1904-1997) - Dargestellte Person
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
16,1 x 21,3 cm; mit Klappkarte: 17,5 x 21,9 cm
Museum
Inventarnummer
22242 d
Schenkung Carl Schröder. –
Der Puppenspieler Carl Schröder erlernte zunächst das Schlosserhandwerk, bevor er die Maschinenbaufachschule in Chemnitz besuchte, um eine Ausbildung zum Techniker zu machen. Nach kurzer Berufstätigkeit und anschließender Arbeitslosigkeit, sattelte er um und besuchte das Werklehrerseminar in Berlin-Lichtenberg. Einige Zeit arbeitete er als Erzieher in Berlin, interessierte sich aber bereits in dieser Zeit für alle möglichen graphischen Techniken. So besuchte er auch die Graphik-Klasse von Emil Orlik, wo er sich insbesondere mit dem Holzschnitt beschäftigte. Nachdem sich Carl Schröder 1928 dem Puppenspiel zuwandte, gestaltete er sein Werbematerial oft unter Einbeziehung von Holzschnitten selbst. Auch viele Neujahrskarten in der Form des Holzschnitts haben sich von ihm erhalten.
Der Puppenspieler Carl Schröder erlernte zunächst das Schlosserhandwerk, bevor er die Maschinenbaufachschule in Chemnitz besuchte, um eine Ausbildung zum Techniker zu machen. Nach kurzer Berufstätigkeit und anschließender Arbeitslosigkeit, sattelte er um und besuchte das Werklehrerseminar in Berlin-Lichtenberg. Einige Zeit arbeitete er als Erzieher in Berlin, interessierte sich aber bereits in dieser Zeit für alle möglichen graphischen Techniken. So besuchte er auch die Graphik-Klasse von Emil Orlik, wo er sich insbesondere mit dem Holzschnitt beschäftigte. Nachdem sich Carl Schröder 1928 dem Puppenspiel zuwandte, gestaltete er sein Werbematerial oft unter Einbeziehung von Holzschnitten selbst. Auch viele Neujahrskarten in der Form des Holzschnitts haben sich von ihm erhalten.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Schröder
Creditline
Puppentheatersammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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