Kehlbehang
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Länge 50,5 cm Gewicht 239 g
Museum
Inventarnummer
L 0490
Dieser deutsche Kehlbehang wird in der Türckischen Cammer gemeinsam mit einem Ankus (Elefantenstachel, Inv.-Nr. Y 259), ausgestellt, obwohl beide ursprünglich nicht zusammen gehörten. Mit dieser Zusammenstellung soll die Verwendungsweise des Ankus zur Zeit Augusts des Starken verdeutlicht werden. Ähnlich einem hohen osmanischen Würdenträger ließ sich August der Starke bei verschiedenen Anlässen Rossschweife vorantragen. Auch beim Campement von Czerniaków im Jahr 1732 präsentierte er sich, als "orientalischer" Regent. Auf einem Gemälde von Johann Samuel Mock hält der Rossschweifträger in Front von August dem Starken eine lange dünne Stange in den Händen, auf der der aus Indien stammende Elefantenstachel (Inv.-Nr. Y 259) befestigt ist, von dem der Kehlbehang eines Pferdes herabhängt.
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