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Pulverflasche

unbekannt - Hersteller
Alabaster aus Weißensee in Thüringen gehörte zu den Gesteinen, die der Architekt, Bildhauer und Maler Giovanni Maria Nosseni (1544-1620) während der Erkundungen einheimischer Steinbrüche auf seine Verwertbarkeit prüfte. Das Material lässt sich hervorragend schneiden und sogar drechseln. Bereits im Kunstkammerinventar von 1587 waren annähernd 300 verschiedene "Ahn marmolsteinen gefesse auf eine fürstentafel zu gebrauchen, welcher marmel zu Weissensehe gebrochen" aufgezählt.
Gefäße aus Alabaster eigneten sich ebenso wenig wie jene aus Elfenbein für praktische Zwecke und waren daher eher Schau- und Sammlungsstücke begehrt. Diese Pulverflasche aus „rund von weißen albaster wie eine schnecke" gelangte zwischen 1619 und 1640 in die Kunstkammer. Sie ist in der Dauerausstellung "Kunstkammer" im Raum "Vernetzung der Welt zu sehen.
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