Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Y 0068

Säbel mit Scheide und Gehänge

1672 schenkte der Oberhofmarschall Freiherr von Kannen diesen Säbel an den Kurfürsten Johann Georg II. von Sachsen. Wie Kannen zuvor in den Besitz dieser Waffe gelangte, ist leider nicht überliefert. Auf dem Mundblech der Scheide befindet sich eine eingeschlagene Tughra. Bei dieser Marke handelt es sich um den kalligraphisch verschlungenen Namenszug und Titel des regierenden osmanischen Sultans. Tughren wurden handgeschrieben, gemalt oder auch mechanisch mittels Stempel vervielfältigt als imperiales Signum des Sultans verwendet. Die Tughra auf diesem Säbel ist leider nicht sorgfältig eingeschlagen worden, so dass nicht alle Teile erkennbar sind und der regierende Sultan zur Entstehungszeit des Säbels nicht zu benennen ist.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
auf der Klinge die tauschierte Inschrift "Husain, Diener des Herren"
auf dem Mundblech eine eingeschlagene Tughra und auf Scheidenbeschlägen und Kreuz Stichelproben
Reproduktion
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