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Dolch mit Springklinge / Dolch mit Springklinge und Dolchscheide
unbekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
geschlossener Zustand: Gesamtlänge 37,8 cm Klinge 25,2 cm Klingenbreite 3,6 cm Gefäßbreite 15,3 cm Gefäßtiefe 4,3 cm Gewicht 646 g
Museum
Inventarnummer
p. 0204
Die Entwicklung des Linkehanddolches mit Springklinge steht im Zusammenhang mit der Fechtkunst und dem Duellwesen. In den Fechtbüchern des 16. Jahrhunderts sind verschiedene Varianten des Degenfechtens aufgeführt, wobei zur Abwehr ein Dolch, ein Schild oder auch der Mantel benutzt werden konnte. Je nach Form der Parierstange (gerade oder gebogen) konnte der Dolch die gegnerische Degenklinge abfangen oder ablenken bzw. einfangen und festklemmen. Der Dolch mit Springklinge ermöglichte durch das Aufspreizen und Zusammendrücken der beiden Klingen das Einfangen und unter Umständen auch das Brechen der Degenklinge durch eine rasche seitliche Drehbewegung.
Diese außerordentlich reich gestaltete Waffe mit Goldtauschierung ist erstmals 1671 in der Kurkammer der Rüstkammer nachweisbar.
Diese außerordentlich reich gestaltete Waffe mit Goldtauschierung ist erstmals 1671 in der Kurkammer der Rüstkammer nachweisbar.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
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