Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VI 0323
Das Rapier hat ein messingvergoldetes Gefäß, dessen Stangen in Delphinköpfen enden. Rollwerk und Blätter zieren den Knauf und das durchbrochene Stichblatt. Auch hier finden sich Delphine und eine als "fliegender Engel" bezeichnete Figur. Das Rapier steht in Beziehung zu einer um 1610 gefertigten Gruppe Dresdner Blankwaffen, die als Geschenke am Hof ausgetauscht wurden. Deren zumeist vergoldete Gefäße aus Messing zeichnen sich durch eine vielfältige figürliche Gestaltung und wiederkehrende Motive aus. Herzog Johann Georg schenkte dieses Rapier seinem Bruder Kurfürst Christian II. zum Weihnachtsfest 1610. Die Klingeninschrift mit Datierung "MADRIT 1619" lässt vermuten, dass die Klinge zu einem späteren Zeitpunkt ausgetauscht wurde.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge beidseitig Iinschrift und Datierung: MADRIT 1619 [Nachahmung?]
Reproduktion
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