Löffelbohrer
August, Sachsen, Kurfürst (1526-1586) - Bezugsperson
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Länge 124,3 cm Durchmesser max. 4,8 cm Tiefe 3,7 cm Gesamtgewicht 2319 g Griff Länge 56,3 cm Durchmesser 3,7 cm Gewicht 268 g
Museum
Inventarnummer
P 0237
Diese langen Bohrer wurden vorwiegend von Zimmerleuten verwendet. Die löffelartige Verbreiterung an der Spitze gibt diesem Bohrer seinen Namen. Der Bohrer wird so weit in das Holz getrieben, bis der "Löffel" mit der Späne gefüllt ist. Dann wird er herausgezogen und geleert. Stück für Stück arbeitet er sich im Holz vor. Der Griff ist aus einem dunklen, fein gemaserten Holz gedrechselt und in eine Ringöse an dem Bohrer eingeschoben.
Im Kunstkammerinventar von 1587 ist der Bohrer allerdings unter dem Eintrag "4 Eiserne waßerböhrer, dorunter 3 zu einem schwarzen hefte" verzeichnet.
Im Kunstkammerinventar von 1587 ist der Bohrer allerdings unter dem Eintrag "4 Eiserne waßerböhrer, dorunter 3 zu einem schwarzen hefte" verzeichnet.
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