Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer PE 8300

Deckelfragment, 2tlg.

Ort, Datierung
Abmessungen
Fragmente, Maße nicht erfasst
Inventarnummer
PE 8300
Noch vor der Nacherfindung des weißen Porzellans aus China gelang dem Alchemisten Johann Friedrich Böttger gemeinsam mit dem Naturforscher Ehrenfried Walther von Tschirnhaus und dem Bergrat Gottfried Pabst von Ohain 1706 die Herstellung eines besonders harten Steinzeugs, das heute allein Böttgers Namen trägt. Im polierten Zustand erinnert das rotbraune Material an den Schmuckstein Jaspis, weswegen es im 18. Jahrhundert auch als Jaspisporzellan bezeichnet wurde.

Aus poliertem Böttgersteinzeug bestehen auch diese Reste eines Deckels. Das Dekorationsprinzip mit Reliefauflagen geht auf den Goldschmied Johann Jacob Irminger zurück, der von 1710 bis 1719 als eine Art künstlerischer Leiter für die Formen und Dekore des Böttgersteinzeugs und Porzellans zuständig war.

Die Palaisnummer auf den Fragementen des Deckels weisen sie als Teil der historischen Sammlung Augusts des Starken und Augusts III. im Japanischen Palais aus. (Sabine Peinelt-Schmidt, 2021)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ungemarkt
Creditline
Porzellansammlung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Deckel

Deckelvase

Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Deckelvase
Porzellansammlung
Porzellansammlung

Dosendeckel

Porzellansammlung
Weitere interessante Objekte
Dosendeckel
Porzellansammlung
Zum Seitenanfang