Deckelkrug mit Darstellungen von Christus und den zwölf Aposteln
unbekannt - Zinngießer Fiedler, Carl Ludwig Alfred (1835-1921) - Vorbesitzer
Ort, Datierung
Altenberg/Sachsen, unbekannter Meister "WK", inschriftlich datiert 1629
Material und Technik
Abmessungen
25,5 x 25,2 x 21,6 cm
Museum
Inventarnummer
33607
Bandhenkel 3 x gestempelt (vgl. auch Hintze I, Nr. 6): eine Stadtmarke, eine Meistermarke mit "WK" (bisher nicht zugeordnet), eine Qualitätsmarke (bekröntes ligiertes "C L" [?] (Zeichen für "clar lauter" Zinn).
Auf dem Deckel in einem Rundfeld des Ornamentrandes graviert: "HAF" / "1629", auf der Deckelwölbung spätere Gravierung "C A Rütschel / 1760". Auf der Wandung gravierte Darstellungen von Christus und den Aposteln, darunter jeweils gravierte Bezeichnung: "SALVATOR / S PETRVS / S PHILIPPVS / S IACOBVS MINO / S SIMONIS / S MATHIAS / S THOMA[S, vom unteren Henkelansatz verdeckt] / IVDAS / S MATHEVS / S PAVLVS / S BARTHOLOME / S ANDREAS / S IOHANNES".
Publiziert in: Günter Reinheckel, Sächsisches Zinn des 16. und 17. Jahrhunderts. Hrsg. von der Sächsischen Landesstelle für Volkskultur (SLV) in Partnerschaft mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen Chemnitz und dem Erzgebirgsmuseum Annaberg-Buchholz. [Reihe WEISS-GRÜN Nr. 31] Dresden 2002, Kat.-Nr. 78, Abb. 108 (S. 72). - Günter Reinheckel, Fletschkrüge des 17. Jahrhunderts aus Sachsen. In: Van tin gegoten uit tin genoten. Museum Boijmans van Beuningen 2004, S. 38 Abb. 3.
Provenienz: Vermächtnis Prof. Dr. Fiedler, Dresden, 1921.
Auf dem Deckel in einem Rundfeld des Ornamentrandes graviert: "HAF" / "1629", auf der Deckelwölbung spätere Gravierung "C A Rütschel / 1760". Auf der Wandung gravierte Darstellungen von Christus und den Aposteln, darunter jeweils gravierte Bezeichnung: "SALVATOR / S PETRVS / S PHILIPPVS / S IACOBVS MINO / S SIMONIS / S MATHIAS / S THOMA[S, vom unteren Henkelansatz verdeckt] / IVDAS / S MATHEVS / S PAVLVS / S BARTHOLOME / S ANDREAS / S IOHANNES".
Publiziert in: Günter Reinheckel, Sächsisches Zinn des 16. und 17. Jahrhunderts. Hrsg. von der Sächsischen Landesstelle für Volkskultur (SLV) in Partnerschaft mit der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen Chemnitz und dem Erzgebirgsmuseum Annaberg-Buchholz. [Reihe WEISS-GRÜN Nr. 31] Dresden 2002, Kat.-Nr. 78, Abb. 108 (S. 72). - Günter Reinheckel, Fletschkrüge des 17. Jahrhunderts aus Sachsen. In: Van tin gegoten uit tin genoten. Museum Boijmans van Beuningen 2004, S. 38 Abb. 3.
Provenienz: Vermächtnis Prof. Dr. Fiedler, Dresden, 1921.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bandhenkel 3 x gestempelt (vgl. auch Hintze I, Nr. 6): eine Stadtmarke, eine Meistermarke mit "WK" (bisher nicht zugeordnet), eine Qualitätsmarke (bekröntes ligiertes "C L" [?] (Zeichen für "clar lauter" Zinn).
Auf dem Deckel in einem Rundfeld des Ornamentrandes graviert: "HAF" / "1629", auf der Deckelwölbung spätere Gravierung "C A Rütschel / 1760". Auf der Wandung gravierte Darstellungen von Christus und den Aposteln, darunter jeweils gravierte Bezeichnung: "SALVATOR / S PETRVS / S PHILIPPVS / S IACOBVS MINO / S SIMONIS / S MATHIAS / S THOMA[S, vom unteren Henkelansatz verdeckt] / IVDAS / S MATHEVS / S PAVLVS / S BARTHOLOME / S ANDREAS / S IOHANNES".
Auf dem Deckel in einem Rundfeld des Ornamentrandes graviert: "HAF" / "1629", auf der Deckelwölbung spätere Gravierung "C A Rütschel / 1760". Auf der Wandung gravierte Darstellungen von Christus und den Aposteln, darunter jeweils gravierte Bezeichnung: "SALVATOR / S PETRVS / S PHILIPPVS / S IACOBVS MINO / S SIMONIS / S MATHIAS / S THOMA[S, vom unteren Henkelansatz verdeckt] / IVDAS / S MATHEVS / S PAVLVS / S BARTHOLOME / S ANDREAS / S IOHANNES".
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