Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Inv. 1765 Bl. 058 Nr. 124

Büste eines bärtigen Griechen

Ort, Datierung
Neuzeitliche Imitation einer früher als Bildnis des Philosophen Epikur gedeuteten Hermenbüste im Museo Capitolino (Inv. 553), die erstmals um 1635 im Stichwerk Galleria Giustiniana publiziert worden ist. Um 1650/70.
Material und Technik
Abmessungen
Gesamthöhe ohne den heute nicht mehr vorhandenen Sockel 42 cm
Inventarnummer
Inv. 1765 Bl. 058 Nr. 124
Der Dresdner Kopf ist dem 1765er-Inventar zufolge im Jahr 1728 aus dem Nachlass von Flavio Chigi erworben worden und erstmals 1733 in Leplats "Recueil" auf Taf. 168, 3 abgebildet (ohne Benennung).
Er wurde dem 1765er-Inventar zufolge seinerzeit als Porträt des Apostels Petrus angesehen – »Kopf des heil. Petri [...]« – und dürfte demnach als Pendant zu dem auch in der Form der Büste unmittelbar vergleichbaren und ebenfalls aus der Sammlung Chigi stammenden »Paulus« fungiert haben.
Sascha Kansteiner (Bearb.): Katalog der antiken Bildwerke V. Antikenimitationen aus Stein und Bronze, Best.-Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, München 2022, 37–39, Nr. 4, Abb. 4,1-4,6
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