Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss: Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht. Zeichnungen: Werner Christen, Zürich 1957 (= Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 584).
Schweizerisches Jugendschriftenwerk (1931-) - Verlag Christen, Werner (1912-1983) - Illustrator Schnider, Gilberte (1957 tätig) - Autor Klingler, Adalbert (1896-1974) - Autor Balmer, Ueli (1937-2014) - Autor Schär, Elisabeth (1957 tätig) - Autor Baer-Keller, Marta (1903-1987) - Autor Manz, Werner (1882-1954) - Autor Widmer, Liselotte (1957 tätig) - Autor Engeler, Wilfried Johann (1938-) - AutorUeli Balmer: Pass uuf! Ein fröhliches Spiel zur Verkehrserziehung, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 13-16.
Marta Baer-Keller: Chaschperlis Abetüür uff dr Landstrass. Es Chaschperli-Spyl für Chindergärte im Dienscht vo dr schwyzerische Vercherserziehig, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 25-31.
Werner Manz: Halt, Mamusi Buk! Es Chaschperschpyl für Eerscht-, Zweit- und Drittklässler, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 17-20.
Adalbert Klingler: Pass uuf heb Sorg. Es Spyl vo de Gfaaren uff der Straass, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 32-39.
Elisabeth Schär: Der Stellvertreter. Kasperspiel, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 40-44.
Hedy Duss: De Chaschperli mues helfe. Es Chaschperlispyl für ganz Chlyni, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 45-48.
Wilfried Engeler: De Zauberspruch. Ein Kasperlispiel im Dienste der Verkehrserziehung, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 9-12.
Gilberte Schnider: De Tüüfel im Exame. Ein verkehrserzieherisches Kasperspiel, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 3-8.
Liselotte Widmer: Los guet zue Gritli! Kasperlispiel für den Kindergarten, in: Gilberte Schnider, Wilfried Engeler, Ueli Balmer, Werner Manz, Liselotte Widmer, Marta Baer-Keller, Adalbert Klingler, Elisabeth Schär und Hedy Duss (Hg.): Kasperli, stop! Der Kasperli gibt Verkehrsunterricht, Zürich 1957, S. 21-24.
Sammlung Otto Link, Leipzig.
Otto Link (1888-1959) stammte aus Bromberg in Westpreußen, einer deutschen Stadt, umgeben von polnisch bevölkerten Dörfern. Er war Katholik und wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Als Lehrer in Dorfschulen setzte er sich mit den kulturellen Gegensätzen auseinander. Er konnte polnisch und verstand auch andere slawische Sprachen ein wenig. Als seine Heimat 1919 zu Polen kam, wurde er an eine Leipziger Schule versetzt. Hier entdeckte er das Puppenspiel für sich, zunächst als Laienspieler im schulischen und außerschulischen Rahmen, dann als Redakteur der Zeitschrift „Das Puppentheater“, schließlich als Sammler und Forscher. Als international vernetzter Demokrat und SPD-Mitglied wurde er 1933 gemaßregelt, behielt aber weiterhin Distanz zum NS-Regime. Nicht einmal dem NS-Lehrerbund trat er bei, was sehr ungewöhnlich war und seiner schulischen Kariere schadete. Er gab das Spielen auf und konzentrierte sich auf das Sammeln. Am 1. April 1935 begann er mit dem ersten Inventarbuch. Ohne zu werten, trug er Materialien mit nationalistischem, nazistischem, kommunistischem und demokratischem Hintergrund zusammen. 1945 wurde Otto Link als einer der wenigen unbelasteten Lehrer Schulleiter und verlor diesen Posten wieder, als er sich weigerte SED-Mitglied zu werden. 1952 übereignete er seine private Sammlung dem Land Sachsen und wurde bis zu seinem Tode erster Leiter der „Staatlichen Puppenspielsammlung Dresden“ (später Puppentheatersammlung). Nach 1945 führte Otto Link keinerlei „Bereinigungen“ seiner Sammlung aus politischen Gründen durch, da er der Überzeugung war, dass das Material der Wissenschaft unverfälscht zur Verfügung stehen muss. Kleinere Vernichtungsaktionen, Überklebungen und Ausradierungen gab es erst unter seinen Nachfolgern, die niemals eine Demokratie erlebt hatten. In Otto Links Tradition wird die Sammlung heute fortgeführt.